12 Dezember 2025

12.12.2025: Holz-Rentiere, Punktinflation und das große Piñata-Drama – Munzee schlitzt sich Richtung Weihnachten

Zwei Wochen vor Weihnachten sitzt man ja traditionell irgendwo zwischen Plätzchen-Optimismus und Kalender-Panik, und genau in dieser Stimmung eröffnen Rob (Coach V) und Craig (C. Marshall) die neue Munzee-Woche: „Wie kann es schon wieder so weit sein?“ – die Frage, die jedes Jahr zuverlässig wiederkehrt, fast so konstant wie ein schlecht geparkter Bouncer. Doch bevor irgendwer überhaupt „Leaderboard“ sagen darf, kommt laut Craig die wichtigste Nachricht des Universums: Ein junger Munzee-Spieler wird 18. Achtzehn! Ein Ereignis so selten, dass Craig direkt den Vergleich zieht: 81 passiert ständig, aber 18 ist ein Einhorn auf Rollschuhen. Happy Birthday, Slobin11 – und gleichzeitig ein stilles Dankeschön an alle, die mit 81 immer noch scannen, als gäbe es Bonuspunkte fürs Durchhalten.

Dann wird’s global: Events hier, Events da, England gleich mal im Mega-Modus – und man merkt: Die Munzee-Welt ist gleichzeitig überall und doch irgendwie immer in der Nähe des nächsten Parkplatzproblems. Richtig zur Sache geht es aber bei den Leaderboards, denn die Woche steht unter dem inoffiziellen Motto „Millionär oder gar nicht“. Da fallen Millionenzahlen so beiläufig, als wären es Schritte auf dem Fitness-Tracker. Craig nennt das „Pointflation“ – und ja, es klingt exakt nach dem Moment, in dem man merkt, dass früher ein guter Tag 50.000 Punkte waren und heute Leute am Dienstagfrüh schon mit 1,2 Millionen winken.

Weihnachtlich wird’s mit den neuen Reindeer Widdlz: acht kleine Rentiere auf Level 10, direkt aus Santa’s Whittle-Schlitten, inklusive der Aussicht auf Rudolph als Gratis-Zugabe, wenn man den kompletten Stall zusammenbekommt. Der Clou: kein endloses „Vixen, Vixen, Vixen“, sondern brav einmal jedes Rentier – und Rob beweist, dass selbst das Aufzählen der berühmten Namen eine eigene Art sportlicher Herausforderung ist. Dazu gibt’s eine Liebeserklärung an die Details der Artworks: Holz, Log-Körper, Vogel als Schwanz – und die charmante Legende, Andy würde im britischen Midlands wirklich draußen sitzen, Holz schnitzen und einfach fotografieren, was zufällig landet.

Und dann: Cappy’s Party Piñata. Erst Euphorie, dann Ernüchterung, weil Scatters nicht cappen wollten – ein klassischer „Testumgebung war top, Produktion hatte andere Pläne“-Moment. Es wurde gefixt, Entschädigungen liefen, und als Bonus-Drama gab’s temporäre Auto-Bans, weil nachträglich verteilte Captures plötzlich „zu weit weg“ aussahen. Merke: Der gefährlichste Ort in Munzee ist nicht der Wald, sondern ein Algorithmus mit Abstandsmessung. Craigs Sicherheits-Appell bleibt deshalb ikonisch: „Watch your blue dot“ – besonders in Zügen, Flughäfen und anderen Faraday-Zylindern.

Zum Aufwärmen fürs Jahresende gibt’s außerdem die gratis Christmas Tree Garden Templates: einmal pro Account, Stern oben drauf, und du entscheidest zwischen Light Mystery oder Void Mystery – Weihnachten als moralisches Farbkonzept. Und weil Munzee nie nur über Dezember spricht, kommt der Ausblick: 2026 kehren monatliche Event-Pakete zurück (mit Sammelbadges und am Ende einem Bouncer), und Eventsy soll ebenfalls wiederkommen – inklusive „Tour of the Town“-Gedanken, die nach Kooperation mit Tourismusbüros riechen, aber im besten Sinne.

Abgerundet wird das Ganze mit der Frage nach Weihnachtskarten im Redeem-Store („Sure, why not?“) und einem herrlich pragmatischen Tipp: Skyline erst per Hand cappen, während der VAC im Hintergrund die Scatters einsammelt – ideal, wenn man keine Lust hat, sich durch 14 Bounce-Meldungen zu flicken, während die Welt draußen weiterfährt. Weihnachten kann kommen. Munzee auch. 

05 Dezember 2025

5.12.2025: Wenn Munzee Santa trifft – ein Podcast wie ein überfüllter Gabentisch


Es gibt Podcast-Folgen, die gleiten sanft vorbei wie ein gemütlicher Spaziergang durchs Greenie-Viertel. Und dann gibt es Folgen wie diese – prall gefüllt wie eine Piñata kurz vor dem Platzen, mit Tipps, Tricks, Anekdoten, einem Hauch Vegas-Glitzer und natürlich einer ordentlichen Portion „Ho, ho, ho“. Schon der Einstieg klingt wie ein saisonaler Gruß aus der Muggel-Welt: Craig begrüßt uns mit einem herzlichen Weihnachtslachen, Rob kontert mit frisch rasiertem Gesicht und der Frage, ob man sich überhaupt ohne Bart als Santa bewerben darf. Damit ist der Ton gesetzt: Es wird festlich, es wird chaotisch, es wird herrlich munzig. 

Während Rob beichtet, dass er als bekennender Prokrastinator eine ganze Clan-Level-Reise quasi im Sprint bewältigt hat, nur weil ein öffentlicher Bus seine Motivation überrollt hat, erzählt Craig von seinem Vegas-Abenteuer. Das klingt allerdings weniger nach Jackpot und mehr nach „50 Dollar in fünf Minuten“. Dafür hat er fleißig VAC genutzt – zu Fuß und im Auto – und ganz nebenbei gelernt, dass blinkende Automaten mit australischer Flagge eine unwiderstehliche Anziehungskraft auf Exil-Australier ausüben. Wenn das kein Game-Design ist.

Apropos Design: Rob und Craig diskutieren mit fast wissenschaftlicher Präzision die Krümmung der VAC-Radius-Darstellung. Ein Kreis, der je nach Zoomstufe mal groß, mal klein wirkt? Perspektive, meine Damen und Herren. Wer je versucht hat, einen Munzee im Gehen, Drehen oder Rückwärtslaufen zu analysieren, weiß: Das ist kein Bug, das ist Kunst. Dazu noch eine elegante Erklärung, warum Turn-by-Turn-Navigation für manche ein Segen, für andere ein instrumentengeführter Albtraum ist – inklusive Robs emotionaler Reaktion, wenn die Karte sich mal wieder selbstständig dreht. 

Dann natürlich die große Dezember-Frage: Warum hat niemand etwas zu den Clan-Anforderungen kommentiert? Antwort: Weil alle zufrieden sind. Manchmal ist Schweigen eben wirklich Zustimmung. Oder schlicht jahresendliche Müdigkeit. Doch keine Sorge – die beiden lesen aus der stillen Community nicht nur die Temperatur, sondern auch die stimmungstechnische Großwetterlage heraus.

Besonders spannend: Die brandneue Event Party Piñata. Ein Feature, das klingt, als hätte jemand die Essenz eines Kindergeburtstags mit dem Geist des Munzee-Universums verschmolzen. Alle dürfen schlagen, es regnet virtuelle Süßigkeiten, manche bekommen Geschenke, manche nur Konfetti – herrlich. Und die wichtigste Info: Die Idee stammt von einem Spieler. Das lässt die Herzen aller „Warum gibt es das nicht…?“-Menschen höherschlagen. 

Auch die restlichen Neuerungen kommen als fröhlicher Dezember-Strauß daher: der letzte Pack Rat des Jahres, die günstigen Munchrooms für nur einen Dollar, die Frage nach blastbaren Sleepsies (Antwort: ja – wenn sie blastbar *sind*), und natürlich die Tipps des Monats. Craig etwa erklärt detailliert, wie man mit Magneten, Kalenderdisziplin und etwas Cleverness Rob davoneilt – und Rob bestätigt dies mit nüchterner Bewunderung.

Zum Abschluss stimmen beide fast synchron das traditionelle „Munzee on“ an, ein Moment, so harmonisch wie ein perfekt gecapter Greenie bei Rückenwind. Man spürt: Hier sitzen zwei Menschen, die nicht nur ein Spiel lieben, sondern seine Community wie eine zweite Familie behandeln – inklusive all der Fragen, Macken, Ideen und kleinen Missgeschicke, die Munzee so lebendig machen.

Kurz gesagt: Diese Folge ist der Adventskalender unter den Podcasts: Jeden Moment springt eine neue kleine Überraschung heraus. Und manchmal sogar ein Scottbot. Munzee on! 

28 November 2025

28.11.2025: Clankrise, VAC-Chaos und Truthahn-Power im Munzee-Universum

In der aktuellen Munzee-Weekly-Folge wird es direkt persönlich: Craig ist „ein bisschen enttäuscht“, weil ein Clankollege das Team bei den Clan-Wars ausbremst – und natürlich fühlt sich Rob sofort ertappt. Während Craig eigentlich nur freundlich erklären will, wie man schwächelnde Clan-Mitglieder motiviert („erst mal nett fragen, was sie brauchen, Crowbars anbieten, beim Kistenöffnen helfen“), hört Rob nur: „Ich muss jetzt dringend Greenies cappen, damit mein Clan-Level stimmt.“ Der Präsident macht also klar: Es liegt nicht an den Crowbars, es liegt an seinen zwei Füßen – und daran, dass warme Klimazonen offenbar nicht mit vielen physischen Munzees gesegnet sind. Parallel ist Craig mal wieder „on tour“ quer durch Arizona, Kalifornien und Nevada, mit 4.000 neuen Geocaches im Blick und der magischen 20.000-Funde-Grenze vor Augen. Praktisch, dass der VAC ihm dabei den Rücken freihält – ein virtueller Autopilot, der Munzees einsammelt, während er durch die Wüste tuckert und heimlich von einem Auto-Deploy träumt, der wie Brotkrumen virtuelle Munzees hinter ihm streut.

Nach dem Blick auf Events und Leaderboards – inklusive eines millionenschweren Punkteschubs für „Minnesota boy“ – geht es hinein in die Gartensaison: Garden of the Month im November sind eine virtuelle „Eiffel Tower“-Gartenkunst in Hamburg von Dad35 sowie ein Rocky-Mountain-Nationalpark-Garten in Colorado von Cruiser5. Rob verpasst Craig fast einen Herzinfarkt, als er trocken behauptet, es gebe wirklich einen Eiffelturm in Hamburg. Spoiler: Gibt es nicht, aber als virtueller Garten macht er sich hervorragend. Danach wird’s strategisch: Der Dezember-Kalender ist vollgepackt mit Boni für Besitzer der Adventure-Mailbox – von doppelter Magnetstärke über extra Mini-Cubamoles bis zu doppelten Mech-Deploys für alle Spieler vom 15. bis 18. Dezember. Klare Botschaft von Craig: Wer seine Mechz vor dem 15. rausballert, ist selbst schuld, wenn die Scrap Stars leer bleiben. Dezember ist kein Sprint, sondern ein strategischer Punktelauf mit Familienbesuch, Weihnachtsbraten und „mal kurz magnetisierte Skylands, während der Truthahn im Ofen ist“.

Natürlich gibt es auch neue Spielzeuge: Sirloin, ein neuer „Sir“-Mech aus dem „Dads of Sir Wood Forest“-Universum, ist im Store und schreit förmlich danach, bei den doppelten Mech-Deploys recycelt zu werden. Die Winter-BVGs aus Craigs Feder sind wieder so schnell ausverkauft, dass man das Wort „Sale“ kaum gelesen hat, und hüpfen jetzt bis Neujahr fröhlich über die Karte. Im Community Vote führt das Upgrade der Daily Strolls mit überwältigend positivem Feedback, während der Z-Bay-Marktplatz eher als „kontrovers“ durchgeht – viele Stimmen dafür, aber auch auffällig viele Downvotes. Zum Schluss dreht sich alles noch einmal um den VAC: Warum nur 30 Minuten oder 100 Munzees, wie greifen Filter, zählen Resorts als ein Cap und warum kostet das Ding gerade 5 Dollar für fünf Stück? Rob erklärt geduldig, dass ein unbegrenzter 30-Minuten-VAC das Spiel vermutlich in Gold ersticken würde und der aktuelle Stand eine Art „fahrender Blast“ ist. Die wichtigste Lektion kommt aber von Craig persönlich: Starte niemals eine Scrap Star oder andere temporäre Destination, während dein VAC läuft – sonst cappt er sie sofort und du schaust den ganzen Tag beim Nicht-Bouncen zu. Mit einem gemeinschaftlichen „One, two, three, VAC on – Turkey on – Happy Munzee on“ verabschieden sich die beiden und lassen die Community mit einem prall gefüllten Dezember und ein paar sehr klaren Strategietipps zurück.

21 November 2025

21.11.2025: VAC, Z-Bay und ein Haufen guter Vorsätze für Munzee

Wenn der offizielle Munzee-Podcast mit einem „Wow, wow, wow“ endet, weiß man: In der Woche ist wirklich was passiert. Rob („CoachV“) und Craig („C.Marshall“) haben diesmal so viel im Gepäck, dass zwischen Chicken-Coop, ET-Highway und VAC-Abkürzungen kaum Luft zum Atmen blieb – oder zum Nachcappen.

Craig startet ganz bodenständig: Er baut einen Hühnerstall, natürlich mit Chicken-Evo obendrauf, damit alle wissen, wo die VIP-Eier gelegt werden. Kurz darauf wird es weniger ländlich und deutlich nerdiger: Er packt für den berühmten ET Highway in Nevada, wo im Autokonvoi mit zehn Fahrzeugen über 4.000 Caches eingesammelt werden. Während vorne gefahren und navigiert wird, sprinten hinten die „Läufer“ mit den Dosen – ein sportliches Log-Fließband mit Stempel-Akkord, das jeden Schrittzähler verzweifeln lässt.

Danach geht’s einmal quer durch die Munzee-Welt: Events in Florida, Kalifornien, Kansas, Alabama, Kanada, UK, Finnland, Niederlande, Deutschland, Schweiz, Norwegen – und natürlich Millionaires ohne Ende. Namen wie Tuggy70, Regal, Vonnie oder Zandmarder pflastern die Highscore-Straßen, garniert mit einem „Big G“, bei dem die beiden schon am Namen Spaß haben. Parallel wird der Eventkalender für die nächsten Monate abgefeiert: Newmarket, Nord-Niederlande, Florida, Alabama, Kalifornien, Minnesota – wer will, kann 2026 eigentlich komplett auf Event-Tour gehen.

Das weihnachtliche Herzstück ist die neue Adventure Mailbox – ein Adventskalender im Munzee-Style: 31 Grußkarten im Dezember, jeden Tag ein Preis und am 1. eine neue Widdlz-Evo „Frostbite“, ein kleiner Eiswolf, den man später mit 25 Sternen immer wieder re-releasen kann. Dazu läuft ein Flat-DHS-Scatter-Event mit „Buy 2, get 1 free“ und einem neuen Badge für die Jagd auf verstreute Tapes. Wer keine Flats mehr in der Nähe hat, soll sich mit Clan-Freunden und Water-Cooler-Kontakten zusammentun und fröhlich Karten tauschen.

Spannend wird es bei den Community Credits: In Runde 2 des Votings gibt es nicht nur fünf neue Themen – Daily-Stroll-Upgrades, neue Wishing-Well-Wünsche, Prestige-Badges, Level-Ups für Munzees und die große Vision „Z-Bay Marketplace“ – sondern auch eine neue Funktion: Downvotes. Wer ein Thema wirklich nicht sehen will, kann seine Credits aktiv dagegen werfen. Z-Bay selbst klingt nach virtuellem eBay: Deploys für Zeds handeln, etwa alte POIs an jemanden verkaufen, der sie wirklich nutzen kann. Ob auch un-deployte Items irgendwann dabei sind, soll die Community mitentscheiden, wenn das Thema genug Stimmen bekommt.

Das technische Highlight ist der VAC – der Virtual Auto Capture Booster. Alle Premium-Mitglieder haben einen Test-VAC gutgeschrieben bekommen, Z-Crew-Mitglieder können weitere kaufen. Für einen Dollar saugt der Booster 30 Minuten lang oder bis zu 100 virtuelle Munzees in einem Radius von 500 Fuß ein – ideal fürs sichere Fahren, denn man aktiviert vor der Fahrt und lässt das Ding arbeiten. In Kombination mit anderen Boostern kann man Punkte maximieren, nur Sterne für den Daily Stroll gibt es bewusst nicht, weil die weiterhin fürs zu-Fuß-Spielen gedacht sind.

Zum Schluss schüttelt das Team noch einen ganzen Sack Quality-of-Life-Updates aus der App: Quick Deploy mit Suchfunktion, doppelte Mini-Cubimal-Drops, alle Secret ZeeOps im In-App-Store, ein neues Follow- und Turn-Follow-Mapping (für alle, die die Karte „mitdrehen“ wollen), eine komplett überarbeitete Badge-Ansicht mit Suchleiste und als Dauerbonus +50 Punkte auf jeden Bouncer, der per Magnet angelockt wurde. Die Munzee-Weisheit der Woche: Booster-Zeit kann man nicht „nachladen“, während sie laufen – also lieber vorher rechnen, statt nachts den Wecker auf Booster-Ende zu stellen. Munzee on! 

14 November 2025

14.11.2025: Karten, Booster und der frühe Weihnachtswahnsinn im Munzee-Universum

Kaum hat jemand im Supermarktregal die letzten Halloween-Kürbisse nach hinten geschoben, da hört man es schon wieder aus dem Off: „Ho, ho, ho!“ Genau so startet die neue Folge des offiziellen Munzee Podcasts – und Rob und Craig sind direkt mitten in der wohl wichtigsten Frage des Spätherbstes: Ab wann stellt man eigentlich die Weihnachtsdeko auf? Team „Tag nach Halloween“ gegen Team „erst nach Thanksgiving“ – und irgendwo dazwischen Rob, der vor allem eines weiß: „Nicht jetzt. Aber Lou weiß sicher den Termin.“ Während in amerikanischen Vorgärten also schon die ersten Rentier-Armeen blinkend in Formation stehen, diskutieren die beiden ganz entspannt, wie unterschiedlich die Traditionen sind. Rob erzählt von seinem „amerikanischen Aufwachsen“ mit „Tag nach Thanksgiving = Baum aufstellen, dann Black Friday Shopping, dann Baum schmücken“. Und Craig muss erstmal ein für alle Mal klarstellen, dass außerhalb der USA wirklich nicht die ganze Welt Thanksgiving feiert – Kanada ausgenommen, das es natürlich auf einem eigenen Datum durchzieht.

Zwischen Truthahn, Familienzeit und dem Gedanken, dass es eigentlich ziemlich schön ist, einmal im Jahr bewusst dankbar zu sein, schaffen sie irgendwann den Schwenk zurück zu Munzee. Denn auch wenn es sich am Anfang eher wie ein Weihnachts-Podcast anhört: Im Hintergrund passiert gerade eine Menge im Spiel. Rob werkelt an Tests, Jahresendplanung und neuen Funktionen herum, während Craig in gewohnter Manier die Rolle des Ober-Testers übernimmt – besonders beim neuen Cap-On-Booster.

Und genau dieser Booster sorgt direkt für den ersten „Aha-was-zur-Hölle?!“-Moment der Folge. Craig erzählt von einer langen Diskussion mit Robbie und Tamara, weil bei den POI-Banken irgendetwas mit den Punkten komisch wirkte. Normalerweise gilt ja: POI-Gardens = 10 Punkte (mit Booster 20), sonstige POIs = 20 Punkte (mit Booster 40). Soweit so gut. Nur: Bei POI-Banken gibt es Zeds – und sobald Zeds ins Spiel kommen, halbieren sich plötzlich die Punkte. Statt 20 nur 10 Punkte ohne Booster, und entsprechend mit Booster auch nur 20 statt 40. Also kein Bug, sondern ein „Feature“ aus der Vergangenheit. Nach ausgiebigem Backend-Tauchgang stellt sich heraus: Das hat Rob selbst irgendwann so entschieden, als er die Zed-Zinsen eingeführt hat. Zeds gegen Punkte getauscht – und Jahre später sitzt das Team da und versucht, den Gedankengang von „Rob aus der Vergangenheit“ zu rekonstruieren. Ergebnis: „Komplett verrückt – und zu 100 % meine Schuld“, sagt er lachend. Aber gut: Jetzt wissen alle, warum Banken unter dem Booster ein klein wenig aus der Reihe tanzen.

Parallel kämpft Craig noch an einer ganz anderen Front: YouTube. Die letzte Podcast-Folge wollte einfach nicht auf die Plattform wandern. Hochladen, Buttons drücken, alles wie immer – und YouTube antwortet mit einer ewigen Ladespirale. Also ist die aktuelle Devise: Es liegt an YouTube, nicht an Munzee – und man hofft, dass diese Woche wieder alles nach Plan auf dem Kanal landet.

Für humorvolle Seitenhiebe sorgt wie immer die Community. In der letzten Folge hatte Craig nämlich, sagen wir mal, „spielerisch“ zu einem Boykott von Bonus-Events aufgerufen – sehr zu PJs Ungunsten. PJ hat sich prompt gemeldet: Nein, er boykottiert gar nichts. Im Gegenteil. Er macht munter weiter. Rob feiert das als „bald to bald“-Solidarität unter Glatzenträgern und stichelt gleichzeitig fröhlich zurück. Die Chemie stimmt – und man merkt: Wer hier zuhört, ist nicht nur wegen der Infos, sondern auch wegen der Running Gags dabei.

Apropos Community: Ein Blick auf die Events der letzten Woche zeigt, wie global Munzee inzwischen gespielt wird. In den USA war einiges los – Arizona, Indiana, South Carolina – und weltweit ging es weiter mit Ontario in Kanada, Events in England, Finnland, den Niederlanden und Litauen. Besonders erwähnenswert: Das niederländische Event ging „mega“ mit über 50 Spielern. Craig und Rob sind beeindruckt – die Niederlande haben sich längst als Hotspot entwickelt und sind definitiv eine Region, die man auf dem Radar behalten sollte.

Natürlich fehlen auch die Leaderboards nicht. Freitag: „Badu Badu“ gewinnt mit 316.000 Punkten, knapp gefolgt von „NZ Kiwi“ (ja, bewusst so ausgesprochen) und „Monzy Prof“. Am Samstag wird’s dann wild: „I am full“ ballert direkt mal 4,1 Millionen Punkte raus – vermutlich am ersten Clam-Wars-Tag. Dahinter wirken 441.000 und 414.000 Punkte fast bescheiden. Rob rechnet trocken mit: „10 % von der Punktzahl – nicht schlecht erkannt, Craig.“ Sonntag nimmt „Snickers71“ mit 742.000 Punkten den Spitzenplatz ein, dicht gefolgt von „Rege“ und dem charmant auszusprechenden „Aop“. Und als wäre das Namens-Kabarett nicht genug, erzählt Rob, dass „Brandy Cy“ ihren offiziellen Munzee-Namen jetzt auf „Brandy Cyyyy“ mit gefühlt sechs E erweitert hat – aus purer Freude darüber, dass Craig den Namen nie so ganz korrekt hinbekommt.

Danach geht der Blick nach vorn: Ankündigungen für die kommenden Event-Highlights. Am 7. Dezember Newmarket in England mit schon knapp 40 und wachsender Teilnehmerzahl. Im Januar geht’s weiter im Norden der Niederlande mit drei Events zum FRLK-Geburtstag, vom 9. bis 11. Januar. Danach „Munzee Mecca“ in Florida vom 16. bis 18. Januar, wo noch ein paar mehr Anmeldungen gern gesehen wären – aber erfahrungsgemäß füllt sich das zum Schluss. Später im Jahr warten dann noch Foley, Alabama, mit einem Event vor dem Bamma-Mega, Munzee Madness in Huntington Beach und Munzee Mania in Minnesota. Kurz gesagt: Wer 2025 reisen will, kann das komplett im Zeichen von grünen Pins tun.

Thematisch schwenkt die Folge dann zu den November-Grußkarten. Neue und alte Karten sind im Store, passend zur Saison und natürlich stark auf Thanksgiving ausgerichtet – „wir sind schließlich ein amerikanisches Unternehmen“, wie Rob betont. Sechs neue Karten sind dazugekommen: Beautiful Bounty, Harvest Moon, Gourd Vibes, Appetizer, Main Course und Dessert. Und hier entbrennt direkt die nächste Kultur-Diskussion: In den USA heißt die Vorspeise „appetizer“, das „entrée“ ist der Hauptgang. Im Rest der Welt – vor allem in französisch geprägten Gefilden – ist „entrée“ eher der Einstieg, also die Vorspeise. Craig berichtet, wie er dem Team erklärt hat, dass „entrée“ für viele außerhalb der USA eben nicht „zweiter Gang“ bedeutet. Die Köpfe im Team haben kurz gequalmt, aber genau diese Unterschiede machen den Charme der globalen Munzee-Community aus.

Dazu passt auch die Diskussion über Aussprache: Filet Mignon. In den USA eher französisch angehaucht, in UK gerne pragmatisch „fillet“ gesprochen, und in Australien macht man einfach beides – „Filet Mignon“ beim Steak, „Fillet-o-Fish“ bei McDonald’s. Gleiche Schreibweise, zwei Aussprachewelten. Willkommen im globalen Sprachlabor Munzee.

Weihnachtsstimmung gibt es nicht nur in der Deko-Ecke, sondern auch bei den Eventpaketen für Dezember. Wie jedes Jahr gibt es spezielle Weihnachtsevent-Packs: Wer im Dezember ein Event auf den Kalender setzt, bekommt die Möglichkeit, für 75 Dollar ein Paket mit extra Badge, Icon, Event-Grußkarten und Goodies zu buchen. Der Ablauf ist einfach: Termin im Kalender eintragen, Kontakt mit Louise, sie fragt nach, ob ein Upgrade gewünscht ist, dann gibt’s die Auswahl der vier weihnachtlichen Badge- und Icon-Optionen. On top: Der Badge bringt doppelte „Cake“-Punkte (100 statt 50 nur fürs Cappen), dazu 50 Event-Grußkarten. Craig nutzt die Gelegenheit für einen Profi-Tipp: Die Event-Grußkarten möglichst erst am Vortag oder am Morgen des Events platzieren, damit sie nicht die Platzierung anderer Karten blockieren – denn sie haben selbst keine Proximity, aber andere Karten zu ihnen schon.

Zusätzlich gibt es einen Holiday-Host-Badge für die Veranstalter, einen eigenen Attendee-Badge für alle Teilnehmer und wie gewohnt einen 25-%-Rabattcode für Zeds, Blasts & Co. Ein Satz im Blog sorgt noch für leichte Verwirrung: Irgendetwas mit „Credit oder Virtual für jeden Teilnehmer“. Rob merkt an, dass das intern noch abgestimmt wird – möglicherweise läuft das eher auf ein neues, spaßiges Spezialobjekt auf dem Event-Account hinaus. Oder anders gesagt: Die Details sind noch „kreativ auslegbar“, aber es wird auf jeden Fall etwas geben, das den Wettbewerbsgeist ankurbelt.

Dann kommt die Frage der Woche, die Craig per Mail bekommen hat – anonym, versteht sich: „Habt ihr eigentlich einen Black-Friday-Sale?“ Und plötzlich ist Rob im Erklärmodus zur Geschichte von Black Friday. Der Klassiker: Ursprung als Tag nach Thanksgiving, damals reine Offline-Shopping-Schlacht mit 8-Uhr-Ladeneröffnung, geschlossenem Donnerstag und Menschenmassen vor den Türen. Später kamen Small Business Saturday und Cyber Monday dazu – eine ganze Rabattwoche rund um ein verlängertes Wochenende. Heute ist man an dem Punkt, dass schon in der Woche davor „Early Black Friday“-Mails einprasseln, gerne am Mittwoch, der mit „Friday“ ungefähr so viel zu tun hat wie ein Virtual im Nirgendwo mit einem vollgebuchten Mega-Event. Ob es bei Munzee einen Sale geben wird, beantwortet Rob charmant ausweichend: Man möge bitte einfach „den Trends der Welt folgen“ und aufmerksam bleiben. Anders gesagt: Kein klares Ja, aber das Zwinkern ist deutlich hörbar.

Zum Abschluss liefert Craig noch den Munzee-Tipp der Woche – passend zum doppelt punktestarken Karten- und Gaming-Wochenende für alle Spieler, egal ob Premium oder nicht: Nutzt den Cap-On-Booster strategisch. Idealerweise sucht man sich ein Event aus, bei dem man sicher weiß, dass zu einer für einen selbst angenehmen Uhrzeit viele Karten gecappt werden. Dann setzt man pünktlich zu Beginn der Caps den Booster, lässt ihn 90 Minuten laufen und kassiert die Zusatzzahlen. 90 Zeds für 90 Minuten, und wer viele Booster hat, kann sich sogar bis zu 18 Stunden am Stück durchboosten. Wichtig ist nur: Das Timing muss zur eigenen Zeitzone passen. Besonders Spieler in Australien oder Japan kennen das Problem, dass große US- oder Europa-Events oft mitten in der Nacht liegen. Für sie lohnt sich noch mehr, vorher in den Kalender zu schauen und gezielt zu planen, statt den Booster „blind“ zu zünden.

Gerade jetzt, wo im Norden der ersten Schnee fällt, viele lieber in ihrem „Munzee-Nest“ sitzen und von Treehouse über Skyland bis zu den täglichen Caps alles bequem von zu Hause aus mitnehmen, ist ein gut platzierter Cap-On-Booster eine echte Punktemaschine. Wer dann noch ein Auge auf die europäischen Events hat – gerade die Niederlande scheinen ein Geheimtipp zu sein – kann mit etwas Planung richtig absahnen, ohne auch nur einmal in der Kälte vor die Tür zu müssen.

Am Ende der Folge bleibt das, was den Munzee Podcast ausmacht: ein bunter Mix aus Saison-Quatsch, ernstgemeinten Tipps, tiefen Backend-Erkenntnissen und jeder Menge Community-Liebe. Rob und Craig verabschieden sich mit ihrem mittlerweile ikonischen, halb synchronen Abschlussruf: weiter scannen, weiter entdecken – und natürlich clever strategisieren. Booster on!

07 November 2025

7.11.2025: Wie aus Turkeys, Boostern und Bonus-Wochenenden ein Munzee-Masterplan wird

Es fängt, wie so oft, ganz harmlos an: „Welcome to the official Munzee podcast.“ Keine fünf Sekunden später sitzen Rob und Craig virtuell am Tisch, nennen halbe Teile der Belegschaft „Turkeys“, planen heimlich das Jahresende durch und erklären ganz nebenbei ein Booster-Update, das vermutlich mehr Punktestürme auslöst als jedes Clan-Wars-Finale. Während Craig irgendwo in Alabama zwischen Skyland Loops und Highschool-Schleifen sein persönliches Punkte-Nest aus grünen Munzees baut und Rob betont lässig so tut, als habe er alles im Griff („Ich halte nur das Feuer am Brennen“ – was in diesem Kontext ungefähr „Ich jongliere 47 geheimen Features“ heißt), kippt die Folge sehr schnell von „Smalltalk“ zu „strategischer Masterclass mit Seitenhieben“. Dazu gehört natürlich Minnesota Boy, frisch umgezogen in das bisherige Duo-Clan-Idyll der beiden. Aus zwei wurden drei, aus Ruhe wurde Wettbewerb, und plötzlich stellt Craig trocken fest, dass Minnesota Boy Rob auf dem Leaderboard jagt, während er selbst schon 15 Millionen Punkte vorgerannt ist. Rob versucht es noch mit der Ehrenrettung „Teammitglieder mit Spezialzugang sind halt schneller“, aber die Botschaft an die Community ist klar: Punkte machen ist kein Zufall, sondern Handwerk, Planung – und jetzt eben auch Cap-On-Magie. Denn das eigentliche Herzstück der Folge ist der neue Cap-On Booster, von Craig halb verliebt, halb stolz vorgestellt und von Rob als „thinking person’s tool“ geadelt. Die Idee dahinter: Wer die Karte mit Deploys füttert, soll seine Belohnung nicht nur in homöopathischen Dosen erhalten, sondern strategisch maximal hebeln können. 90 Minuten lang doppelte Cap-On-Punkte – also immer dann, wenn jemand fremd deine eigenen Deploys scannt – und das nicht nur für klassische Greenies, sondern auch für Karten, virtuelle Munzees und sogar Bouncer. Aus 11 Cap-On-Punkten werden 22, aus 200 werden 400, aus „nett“ wird „Leaderboard-relevant“. Wer jetzt nur wild tippt, hat das Konzept nicht verstanden: Dieser Booster will geplant werden wie ein guter Raubzug durchs Event-Wochenende. Craig skizziert das mit einer Mischung aus Begeisterung und mildem Größenwahn: viele Karten auf großen Events rausballern, Booster genau dann aktivieren, wenn die Masse zu scannen beginnt, Zeitzonen im Blick behalten, MHQ-Time im Camp Hub checken, keine Minute verschenken. Dazu kommt Robs Ergänzung, dass sich bis zu 12 Booster parallel stapeln lassen – was bedeutet: lange Laufzeiten, dicke Multiplikatoren und im Idealfall Punkte, während man schläft. Oder wie Craig es formuliert: „Wie ein gutes Investment – du verdienst im Schlaf.“ Dass der Cap-On Booster 90 Zeds kostet (praktisch: ein Zed pro Minute) und aktuell in einem Sonderpaket mit Stamps und temporären Virtuals im Store liegt, ist weniger Nebensache als freundliche Einladung an alle, die ihr Punktekonto nicht mehr nur per Zufallsfund, sondern wie ein kleines Portfolio steuern wollen. Ganz nebenbei droppen die beiden noch einen Geheimtipp, der ungefähr die Hälfte aller Zuhörer kurz verstummen lässt: Läuft bereits ein Booster, muss man nicht den halben App-Dschungel durchklicken, sondern tippt direkt das Booster-Icon auf der Map an, um schneller andere Booster zu starten. Dieser eine Fingerwisch trennt „Casual Player“ von „ich habe mein Leben im Griff, zumindest bei Munzee“. Während Rob und Craig sich noch darüber amüsieren, dass niemand diese Funktion kannte, rutscht die Folge schon weiter zum Bonus-Wochenenden-Ballett im November. Drei Wochenenden, drei Schwerpunkte, alles für alle, nicht nur Premiums: zuerst doppelte Punkte auf Jewels & Flats (7.–9. November), dann auf Gaming Cards & Greeting Cards (14.–16.), schließlich Greenies & Elemental Mysteries (21.–23.). Dass diese Infos erst rausgehen, als der 7. November quasi schon angebrochen ist, kommentieren die beiden mit einer ehrlichen Mischung aus „Ups“ und „Na ja, wir planen halt gerade bis ins erste Quartal 2026 durch“. Transparenz-Level: hoch, Selbstironie: ebenfalls. Doch wo Bonus ist, ist auch Meinung – und so bekommt PJ von den Munzee Maniacs seine ganz persönliche Challenge serviert. Er hatte vorgeschlagen, einfach mal gar keine Bonus-Events zu machen. Craig greift das auf und dreht es herrlich bösartig-humorvoll: PJ soll an allen drei Bonus-Wochenenden konsequent genau *nicht* die doppelten Kategorien cappen. Keine Jewels, keine Flats, keine Gaming Cards, keine Greenies. Wer gegen Bonus ist, darf das dann bitte auch leben. Rob weist trocken darauf hin, dass PJ aus Trotz vermutlich genau das Gegenteil tun wird, und plötzlich steht sehr offiziell im Raum, dass dieses ganze „PJ vs. Sarah“-Universum im Hintergrund offenbar längst ein eigenes internes Punkterennen geworden ist. Team Sarah, falls jemand fragt. Parallel dazu schwebt noch ein anderes Problem über der Karte: Turkeys. Genauer gesagt Gobbler Mechs und Scotbot Mechs, die während des Events fröhlich durch Duplikation explodiert sind und jetzt wie eine übermotivierte Truthahn-Invasion quer über die Map verteilt sind. Das Event ist vorbei, die Vervielfältigung gestoppt, aber die Vögel sind noch da. Und das passt natürlich nicht zum amerikanischen Thanksgiving-Gefühl, wenn Ende November noch pixelige Restbestände durchs System stolpern. Also erklärt Rob das neue, unausgesprochene Community-Ziel: alle Turkeys runter von der Karte, bevor es Truthahn mit Soße gibt. Mehr Landing Pads, mehr Chancen, mehr Caps – und als Bonus vielleicht ein wenig Trockenlegung für frustrierte Treehouses und Skylands („Wir machen sie mal nass mit Turkeys“ – ja, das ist gefallen). Dazu gibt’s in bester Podcast-Manier die Frage der Woche: „Kann ich meinen eigenen Scottbot haben?“ Die Antwort ist ein freundlich-grinsendes „Nein, noch nicht, wir haben erst mal 10.000+ davon abzuarbeiten“, angereichert mit Anekdoten über „Kathy the Unicorn“-Accounts, alte Zeiten mit „other Scott“ im Marketplace und dem leisen Versprechen, dass aus Prinzip eigentlich nie etwas komplett ausgeschlossen ist. Munzee wäre nicht Munzee, wenn nicht immer ein „Vielleicht, wenn ihr euch gut benehmt“ im Raum hängen würde. Gegen Ende der Folge wird es dann erstaunlich alltagstauglich: Craig erinnert an die kleinen täglichen Belohnungen – virtuelle Booster, Magneten, Crowbars – und daran, wie schnell sie verfallen, wenn man sie nicht am selben Tag einsammelt. Sein Workflow liest sich wie ein Mini-Speedrun-Tutorial: Morgens App öffnen, Popup beachten, Cup of Z checken (zeigt rot, wenn noch nicht abgeholt), zurück ins Munzee, auf Cappy, Camp Hub, Kalender auf dem Baum antippen, „Collect“ drücken, fertig. Rob ergänzt mit trockenem „Sam würde jetzt sagen…“ und erklärt den seltenen Spezialfall, in dem ein nicht gespielter Tag noch nachträgliches Einsammeln erlaubt. Aber die Kernbotschaft bleibt: Wer meckert, dass er etwas verpasst hat, hat die Hausaufgaben nicht gemacht. Tägliches Spielen, tägliches Klicken, kein Nachschub auf Zuruf. Und genau darin liegt der rote Faden dieser Folge: Munzee ist längst nicht nur „scannen, freuen, weglegen“, sondern ein Spiel für Leute, die Spaß daran haben, aus Mechaniken ein System zu machen, aus Boostern Strategien, aus Events echte Planungsaufgaben. Wer clever deployt, Bonus-Zeiten nutzt, Cap-On Booster taktisch einsetzt, Turkeys abarbeitet, seine Daily Rewards rechtzeitig einsackt und sich dabei noch mit PJ, Sarah, Minnesota Boy oder Coach V misst, spielt nicht einfach nur mit – er erzählt Teil der großen, leicht verrückten, liebevoll-chaotischen Munzee-Story, die Rob und Craig hier jede Woche zwischen Running Gags, Insider-Banter und echten Tipps verpacken. Und falls du dich fragst, was du aus dieser Episode konkret mitnehmen solltest: Nutze den Cap-On Booster, als wäre er dein persönlicher Zinseszins, miss dich mit den Großen, mach mit beim Truthahn-Cleanup vor Thanksgiving, hol täglich deine Rewards ab – und wenn PJ sagt „zu viele Bonus-Events“, denk kurz an Sarah, grins, und capp trotzdem.

31 Oktober 2025

31.10.2025: Süßes, Saures und Scottbot – die Halloween-Folge mit Texas-Nachklapp, Katzenbars und mechanischen Truthähnen

Happy Halloween, rief es aus den Lautsprechern, und schon rollte dieser Podcast wie ein prall gefüllter Süßigkeiteneimer los: Rob („Coach V“) und Craig („C. Michelle“) begrüßen uns offiziell, streuen gleich einen Service-Tipp hinterher und retten damit alle Zeitzonen-Verwirrten: MHQ-Zeit seht ihr im Camp Hub bei Cappy neben dem Baum – praktisch, wenn die Uhren wieder springen und man sich fragt, warum es gefühlt schon um 17 Uhr Nacht ist.  Während draußen Kürbisse grinsen, blicken die beiden zurück auf eine arbeitsreiche Texas-Woche: Teamtreffen, gute Laune, viel Planung für den Rest des Jahres und Anfang 2026 – und dann Stürme am Freitagabend und Samstag, als wollten die Wolken selbst ein Event kapern. Trotzdem: viele Punkte, viele Menschen, viele dankbare Geschichten, die Rob „für die Regentage“ einsteckt. Spieler reisten aus allen Himmelsrichtungen an – Minnesota, Kentucky, Oklahoma, Arkansas – und ja, an der Brauerei wurde’s gemütlich. Special Shout-outs gehen u. a. an Coldcracker7 (mit Bleifuß ohne Blitzer), Eagle Dad & Xenia sowie Jaffo43, der nach seiner OP wieder fleißig Kilometer sammelt.  Danach die heiß geliebten „Weekday Millionaires“: Mittwoch knackt SchmitzFam4 die 1,1 Mio., Freitag führt Coal Cracker 7 mit 3,1 Mio. vor Tofu Girl (2,7 Mio.) und Jaffo43 (2,3 Mio.), weitere Millionäre reihen sich elegant dahinter. Samstag dann der Premieren-Konfettiregen: Brandy Corti holt ihren ersten Millionärstitel, assistiert von Denali0407 – und Craig spricht den Namen so oft aus, dass er jetzt wahrscheinlich auf T-Shirts gedruckt wird. Sonntag übernimmt MarleyFanCT mit 529 k vor Coal Cracker 7 und Jaffo43. Montag wieder SchmitzFam4 (1,1 Mio.), Dienstag NZKiwi (1,6 Mio.) und Munzeeprof (1,1 Mio.), wobei Letzterer laut Feldstudie auf Skylands, Treehouses, Premium-Doppeldosis und Booster setzt.  Und jetzt bitte festhalten: Dieses Wochenende – Trommelwirbel – null Events. Ja, richtig gelesen. Durchatmen, Streak nicht vergessen, 

Clan Wars starten ohnehin erst am 3. des Monats. Lou hat übrigens Alternativprogramm: Velodrom-Rennen mit Profis aus aller Welt. Drei Tage lang Runden, Runden, Runden – keine Sorge, nicht ohne Pausen wie in den uralten Zeiten.  Apropos „mal eben umgesetzt“: In der Boardroom-Runde entstand live die Idee, mit dem Rover auch Bounces zu holen – Robbie tippte, alle testeten, kurz darauf war’s live. Nicht alles braucht eine Mammut-Roadmap, manchmal reicht ein gut platzierter Knopfdruck.  Für die Halloween-Fraktion kamen zwei neue Skins: der „Frankenstein“ für die Dracolata (ja, Dracula + Piña Colada – ein Hotdog mit Fangzähnen, der Cocktails trinkt, wir fragen nicht weiter) und der „Winged Monkey“ als spider-monkeyeske Wortspiel-Schönheit; beides nutzbar im Skin-Randomizer und noch im Store.  Ebenfalls am Start: Flat-Cat-Scatters rund um Maris Katzen Benji und Burr – wer Flat Cats cappt, triggert bis zu drei Spielzeuge, kassiert Punkte und Badges; dazu läuft eine Kitty-Tiki-Bar-Badge-Aktion vom 28.10. bis 02.11., rechtzeitig vorm Clan-Kickoff. Kleiner Einkaufstipp: „Buy 2, get 1 free“ gilt nur, wenn wirklich Dreierbündel im Warenkorb liegen – die Software ist lieb, aber keine Hellseherin.  Und dann der große Halloween-Blockbuster: „Knights of the Living Mechs“. Scott Bot kehrt aus dem digitalen Jenseits zurück, der Gobbler (ein launischer Truthahn-Mech mit Resteverwertungsdrang) stolziert ebenfalls wieder über die Karte, und beide replizieren sich wie ein Code-Virus – rein erzählerisch, beruhigt Craig, die App ist fein. Infiziert sind u. a. Onyx, Citrine, Cemetery Place, Surprise, Void Mystery, Flat DHS sowie die Pumpkin-Familie (Seeds, Sprouts, Vines, Flower). Wer am 3. oder 4. deployt, kassiert frische Punktespecials; die Handsymbole weisen den Weg. Spezielle Mechs spawnen über Cappy the Unicorn, einige Exemplare gehen früher in Rente – alles im Sinne des Halloween-Schreckvergnügens. Nebenbei: Willkommen zurück, Scott Foster – der Mitgründer hilft seit Wochen im Maschinenraum, u. a. bei Capture-Speed-Themen; Gameplay-Entscheidungen bleiben davon sauber getrennt.  Für November stehen die Clan-Requirements: mal zu hoch, mal zu niedrig, sagt das Stimmungsbarometer – Goldilocks hätte ihre Freude. Wichtig: Level-5-Rewards wurden im Blog nachgezogen (sogar rot markiert) und in der App aktualisiert, und wer Level 4 erreicht, kassiert selbstverständlich die Belohnungen aus 1, 2, 3 gleich mit.  Eine schöne „Request of the Week“ kam direkt beim Event von – na klar – Brandy Corti: Bitte die Laufzeit temporärer Destinationen sichtbar machen, ohne Blog-Archäologie. Zack, erledigt: In den Web-Beschreibungen der undeployten Munzees steht die Dauer jetzt drin; schnellster Check also im Browser unter „Undeployed“.  Zum Schluss noch der „It-Crowd-Serviceblock“: Wenn’s hakt, zuerst die App hart schließen (Cache räumen, OTA-Update ziehen), dann Internet prüfen, dann Handy aus- und einschalten; erst danach ein Ticket ziehen. Und ja: Wer jetzt Unglück beschwört, soll’s bitte Craig anlasten, denn „Blame Scott“ ist offiziell ausgesetzt – der Mann schraubt an Performance, nicht am Gameplay.  Fazit: Zwischen Hexenhüten und Hotdog-Vampiren liefert Munzee eine dieser Folgen, in denen man gleichzeitig lacht, plant, shoppt, deployt und Punkte jagt – und zwischendurch lernt, dass manche Features so schnell live gehen können wie ein Kindergeist an der Tür: Klingeln, Süßes, fertig. In diesem Sinne: Streak sichern, Hände auf die Map-Symbole und beim nächsten Mal wieder einschalten – dieselbe Zeit, dieselbe Stelle, nur ohne Kürbis auf der Tastatur.

19.12.2025: Munzee kurz vor Weihnachten – Scatters, Stall-Cam und der ewige Kampf gegen den Deploy-Schlaf

Wer dachte, die 51. Folge des Jahres wird ein besinnliches Kaminfeuer-Gespräch mit Glöckchen im Hintergrund, hat Rob („Coach V“) und Craig (...